Steuerberatung für Psychotherapeuten

Psychotherapeuten arbeiten als Freiberufler, deswegen müssen sie die Aufnahme ihrer Tätigkeit ausschließlich dem örtlichen Finanzamt anzeigen. Die Pflicht zur Gewerbeanmeldung entfällt. Für die Anmeldung beim Finanzamt verwenden Sie den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung, auf dem Sie alle relevanten persönlichen Daten wie Adresse und Bankverbindung angeben.

Auf diesem Dokument teilen sie auch mit, ob sie die Kleinunternehmerregelung nutzen möchten. Die Frist zur Anmeldung beträgt einen Monat ab Beginn der beruflichen Tätigkeit.

Die meisten freiberuflichen Psychotherapeuten bezahlen Einkommensteuer. Diese Steuer fällt für verschiedene Rechtsformen wie Einzelunternehmer oder Partnergesellschaften an. Bei Zusammenschlüssen wie einer Partnergesellschaft bilden die jeweiligen Gewinnanteile die Basis für die Steuerberechnung.

Zusätzlich besteht die Umsatzsteuerpflicht, allerdings sind viele psychotherapeutische Leistungen davon befreit. Das gilt für sämtliche Behandlungskosten, die einem konkreten medizinischen Therapiezweck dienen. Wenn der Zweck von Sitzungen die Förderung des allgemeinen Wohlbefindens oder die Lebensberatung ist, fordert der Staat dagegen Umsatzsteuer. Die Guhr Steuerberatung klärt bei einem Beratungsgespräch auf!

Psychotherapeuten sehen sich mit einigen steuerrechtlichen und bürokratischen Herausforderungen konfrontiert. Dazu gehören die Unterscheidung zwischen umsatzsteuerpflichtigen und -befreiten Leistungen sowie die korrekte Abschreibung der Praxiseinrichtung.

Die Guhr Steuerberatung gibt wertvolle Tipps und füllt sämtliche Steuererklärungen aus. Zudem unterstützt sie bei der vorausschauenden Steueroptimierung und übernimmt die Finanz- und Lohnbuchhaltung. Darüber hinaus können sich Psychotherapeuten in Bereichen wie Existenzgründung, Krisenbewältigung und Nachfolger für die Praxis betriebswirtschaftlich beraten lassen.

Als Betriebsausgaben gelten sämtliche Kostenpunkte, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der freiberuflichen Tätigkeit stehen. Dazu zählen Anschaffungskosten für die Praxiseinrichtung, Ausgaben für Bürobedarf, Mietzahlungen, Betriebs- und Nebenkosten sowie Gehälter für Mitarbeiter.

Bei Anschaffungskosten fragt sich, ob Selbstständige diese unmittelbar als Betriebsausgaben geltend machen können oder sie Abschreibungsregeln befolgen müssen. Das hängt von der Höhe der Rechnungssumme ab. Bei Heimbüros und Dienstwagen kommt es bei der steuerlichen Handhabung auf die privaten und beruflichen Nutzungsanteile an – erfahrene Steuerberater helfen!

Die Gründung einer psychotherapeutischen Praxis ist ein Schritt, der mit Chancen und Risiken einhergeht. Mit einer akribischen Vorbereitung schöpfen Gründer das Potenzial aus und reduzieren die Gefahren auf ein Minimum.

Die Experten der Guhr Steuerberatung leisten hierbei wertvolle Hilfe: Sie beraten zum Beispiel zu Themen wie Rechtsform und Finanzierung. Zudem formulieren wir gemeinsam mit dem Gründer einen professionellen Businessplan inklusive Finanzplan.