Steuerberatung für Regisseure

Bei der Arbeit als Filmregisseur handelt es sich meist um eine kreative Tätigkeit: Regisseure haben bei der Umsetzung des Drehbuchs künstlerische Freiheiten. Entsprechend akzeptieren Finanzämter die Einstufung als Freiberufler, wodurch Sie unter anderem die Gewerbesteuerpflicht vermeiden. In Einzelfällen kann es aber zu einer gegenteiligen Entscheidung kommen. Kontaktieren Sie bei Problemen Ihre Guhr Steuerberatung für Regisseure!

Bei der Regiearbeit fragt sich, ob einzelne Aufträge unter die Definition der selbstständigen Arbeit fallen. Verneinen Sozialversicherungen diese Frage, fordern sie vom Auftraggeber und Ihnen als Regisseur Sozialversicherungsbeiträge: In diesem Fall werten sie Ihre Arbeit als sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis. Stellen Sie zusammen mit Ihrem Auftraggeber sicher, dass Sie diese Einordnung meiden. Ein wichtiges Kriterium ist das selbstständige Arbeiten – Sie dürfen nicht in eine betriebliche Organisation eingebunden sein. Ihre Vergütung muss zudem erfolgsabhängig sein und darf nicht allein auf der Arbeitszeit basieren.

Die meisten Regisseure überweisen dem Finanzamt Einkommensteuer und Umsatzsteuer. Die Zahlung der Umsatzsteuer entfällt, wenn Sie von der Kleinunternehmerregelung Gebrauch machen. Als Mitglied einer Religionsgemeinschaft kommt die Kirchensteuer hinzu. Diese bemisst sich an der Höhe Ihrer Einkommensteuer. Wenn Sie sich bei der Existenzgründung für eine Rechtsform wie GmbH entschieden haben, fordert das Finanzamt dagegen Körperschaftssteuer. Das betrifft aber wenige Regisseure.

Als Regisseur können Sie sämtliche Ausgaben, die im Zusammenhang mit Ihrer Berufsausübung stehen, steuerlich geltend machen. Ziehen Sie diese Aufwendungen als Betriebsausgaben von Ihren Betriebseinnahmen ab, daraus ergibt sich der zu versteuernde Gewinn. Typische Betriebsausgaben für Regisseure sind Fahrtkosten, die Kosten für ein Homeoffice, Ausgaben für Büromaterial und die Rechnungssummen für Fachbücher. Versierte Steuerexperten erläutern Ihnen zum Beispiel, unter welchen Voraussetzungen Sie ein Heimbüro absetzen dürfen.

Erstens sollten Sie sämtliche steuerreduzierende Aufwendungen als Betriebsausgaben oder in anderen Formen wie Sonderausgaben geltend machen. Laien übersehen häufig, dass bestimmte Ausgaben ihre Steuern reduzieren. Ihre Steuerberatung für Regisseure stellt sicher, dass Sie nichts vergessen. Zweitens können Sie Ihre Steuerlast vorausschauend minimieren. Erfahrene Steuerberater zeigen Ihnen auf, wie Sie Ihre Investitionen klug planen.

Steuerberater entlasten Sie umfangreich von bürokratischem Aufwand, sodass Sie sich auf Ihre eigentliche Arbeit konzentrieren können. Die Guhr Steuerberatung übernimmt sämtliche Pflichten wie die Abgabe Ihrer Steuererklärungen. Darüber hinaus erhalten Sie viele wertvolle Tipps zur Steueroptimierung und zu diversen Herausforderungen wie der Existenzgründung. Die Experten beraten Sie steuerrechtlich und betriebswirtschaftlich. Sie können der Steuerberatung für Regisseure zusätzlich Ihre Finanz- und Lohnbuchhaltung übertragen.